Gute Anbindungen, vorteilhafte Anschlüsse, sinnvolle Auslastung: So wirkt sich der Tourismus auf die Planung im Bahnverkehr aus
„Es geht vielmehr darum, die verschiedenen Mobilitätsangebote optimal zu verzahnen und die Fahrpläne zum Beispiel auch zwischen Bahn und Bussen aufeinander abzustimmen.“
Bei der Angebotsplanung steht also nicht nur die Erschließung und Anbindung von Destinationen im Vordergrund, sondern auch die Gestaltung der Anschlüsse. All das sind Maßnahmen, von denen neben den Urlaubsgästen auch unmittelbar die Einheimischen profitieren. „Bei touristischen Destinationen versuchen wir außerdem, möglichst häufig die Erreichbarkeit mit nur einem einzigen Umstieg von der Fern- zur Regionalstrecke zu gewährleisten“, erklärt die Marketing-Verantwortliche. Berücksichtigt wird das touristische Aufkommen aber auch bei der Ticketgestaltung: So wurde das Bayern-Ticket bewusst mit einer Gültigkeit erst ab neun Uhr morgens konzipiert, um die Züge auch zu weniger frequentierten Zeiten auszulasten.
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